Bei vielen dieser Erkrankungen unseres Alltags ist die Entstehung nicht eindeutig erklärbar. Das sind die so genannten „idiopathischen Erkrankungen“ oder auch „funktionellen Erkrankungen“. Es sind eben diese, die der Arzt nicht mit apparativen Methoden fassbar machen und damit nachweisen kann.
Wenn man keine Ursachen findet, werden diese Erkrankungen leider allzu oft symptomatisch mit Medikamenten behandelt oder es wird eine psychische Ursache vermutet. Der Arzt findet nichts, weil am Beginn dieser Erkrankungen auch noch kein struktureller Schaden besteht, sondern nur die Funktion gestört ist.
Bei folgenden Erkrankungen kann die Sympathikus-Therapie helfen:
Arme
– Schulter-Arm-Syndrom
– Tennisellbogen
– Karpaltunnelsyndrom
– Daumenarthrose
– Heberdenarthrose (Auftreibungen der Finger)
– Kribbeln in allen Fingern oder im Arm
– chronische Handekzem
Beine
– Nächtliche Wadenkrämpfe
– unruhige Beine („restless legs“)
– Fersensporn
Innere Medizin
– Asthma
– Störunger der Galle
– Herzrhythmusstörungen (die nur in Ruhe auftreten)
– Sodbrennen (Refluxösophagitis)
– Reizdarm
Kopf
– Migräne
– Kopfschmerzen
– Schwindel
– wiederkehrendem Lippenherpes
– trockene Augen
– Postzosterneuralgie
– rezidivierende Herpes
– chronischer lokalisierter Juckreiz
– lokalisierte chronische Ekzeme
